Wer auf der Suche nach einem aufblasbaren Luftbett ist, wird sich sicherlich brennend dafür interessieren, was die verschiedenen Modelle so im Durchschnitt kosten.

Diese Frage ist jedoch nicht so leicht zu beantworten, denn genau wir bei allen anderen Artikeln aus dem Alltagsleben, gibt es natürlich auch bei aufblasbaren Betten große Qualitäts- und Preisunterschiede.

In diesem Beitrag möchten wir diese Frage aufgreifen und kurz erläutern, mit welchen Kosten man heutzutage ungefähr rechnen kann, um ein gutes und solides Luftbett zu erhalten.

Was kostet ein gutes Luftbett so in etwa?

Leider lässt sich diese Frage nicht so einfach und pauschal beantworten. Man muss hier ein wenig mehr ins Detail gehen und differenzieren: Für welche Zwecke soll das Bett eingesetzt werden? Wie oft soll es benutzt werden – nur ab und an oder regelmäßig? Wie groß soll es sein? Soll das Bett eine elektrische Luftpumpe integriert haben? … usw. usw.

Je nachdem, wie groß das Luftbett werden und über welche Funktionen es verfügen soll, fällt natürlich auch der Preis sehr unterschiedlich aus. In der Regel kann man jedoch sagen, dass der Preis mit zunehmender Größe und zunehmenden Funktionsumfang steigt.

Für den Gelegenheits-Nutzer

Wer das Luftbett nur gelegentlich nutzt oder es lediglich für eine spontane, einmalige Übernachtungsaktion benötigt, sollte sich ein Modell aussuchen, das nicht so teuer ist und nur über die nötigsten Funktionen verfügt.

Für Gelegenheits-Nutzer eignen sich am besten einfache und flache Luftbetten, die keine integrierte Elektropumpe besitzen (diese Funktion steigert den Preis). Diese Modelle können per Hand oder mit einer Luftpumpe schnell aufgeblasen werden. Ein großer Vorteil dieser Modelle ist, dass sie auch im Freien verwendet werden können, da zum Aufblasen keine Stromquelle benötigt wird.

Tipp: Man sollte hier lediglich darauf achten, dass die Matratze ausreichend groß ist und diese nach der Größe und Anzahl der Personen ausrichten, die auf dem Bett schlafen sollen.

=> Diese recht einfachen Modelle kosten in der Regel ca. 15,00 – 30,00 Euro. Für diesen Preis bekommt man zwar oft nur begrenzten Komfort und keine Sonderfunktionen – jedoch erfüllen diese Luftbetten absolut ihren Zweck und können in der Regel auch für mehr als eine Nacht verwendet werden.

Für Nutzer, die das Luftbett regelmäßig oder gar dauerhaft verwenden

Wer das Luftbett regelmäßig oder gar dauerhaft nutzen möchte, sollte eher ein Modell wählen, das etwas größer ist und über eine solide und komfortable Konstruktion verfügt.

Heutzutage gibt es zahlreiche Komfort-Luftbetten zu kaufen, die über eine besondere Höhe und Breite verfügen und aus speziellen Mehrfach-Luftkammer-Konstruktionen bestehen. Sie sind sehr robust, wasserabweisend und halten selbst hohen Belastungen (mit mehreren, schweren Personen) stand, ohne zu beschädigen.

Da Luftbetten im Dauergebrauch in der Regel auch sehr oft aufgeblasen und entleert werden müssen, bieten sich hier auch besonders Modelle an, die eine integrierte Luftpumpe besitzen. Mit einer solchen Spezialfunktion ausgestattet, kann sich die Matratze binnen wenigen Minuten vollkommen selbstständig aufpumpen und entleeren.

Tipp: Hier sollte man jedoch abwägen, ob das Luftbett für den regelmäßigen Heimgebrauch oder für dem Einsatz im Freien sein soll – je nachdem sollte dann ein Modell mit oder ohne Elektro-Pumpe gewählt werden (für den Outdoor-Einsatz sind letztere weniger geeignet).

=> Diese Luxus-Modelle kosten in der Regel zwischen 50,00 – 100,00 Euro. Für den Preis bekommt man jedoch schon einiges in puncto Qualität, Komfort und Funktionalität geboten. Diese Modelle kann man auch beruhigt im Dauereinsatz verwenden.

Fazit

Man kann nicht pauschal sagen, was ein „gutes“ Luftbett genau kostet, da dieser Begriff sehr unterschiedlich ausgelegt und definiert werden kann. Die Preisspanne geht von ca. 15,00 Euro bis 100,00 Euro (und manchmal auch über 100,00 Euro hinaus).

Man sollte sich im Vorfeld ein paar Gedanken dazu machen, wie oft, für welchen Zweck und von wie vielen Personen das Luftbett genutzt wird. Sind diese Punkte erst einmal klar, kann man besser entscheiden, ob es ein Modell aus dem unteren oder doch eher aus dem oberen Preissegment werden soll.

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